Plastikstücke, die kleiner als 5mm sind, werden als Mikroplastik bezeichnet. Daher ist Mikroplastik nur schwer mit dem bloßen Auge zu erkennen.
Es gibt 2 Arten von Mikroplastik: primäres Mikroplastik, was Grundmaterial für die Plastikproduktion ist, und sekundäres Mikroplastik, was durch die Degration von Makroplastik entsteht.
Es findet sich in all unseren Lebensbereichen wieder. In der Luft, in der Kleidung, im Wasser und in der Nahrung.
Durch Reifenabrieb im Verkehr gelangt es in die Luft und in unsere Lungen. Kleidung aus Kunststoffen, insbesondere Fleecestoffe, enthalten viel Plastik und beim Waschen dieser Kleidung gelangt Mikroplastik in Abwässer und so in die Meere. Wenn Lebensmittel in Plastik verpackt sind, löst sich das Plastik und gelangt so in unsere Nahrung.
Das große Problem mit Mikroplastik ist, dass man es meistens nicht sehen kann. Was wir nicht sehen bemerken und beachten wir nicht. Das führt dazu, dass vor allem für die Meere ein sehr großer Schaden entsteht. In Meere und Ozeane gelangt täglich Mirkoplastik durch Abwässer und Abfall, wodurch zurzeit 12 bis 21 Millionen Tonnen Mikroplastik im Atlantik sind!
Das Mikroplastik gelangt in die Nahrungkette der Wasserlebewesen, weil Plankton Mikroplastik mit Nährstoffen verwechselt, es isst und sich dann fälschlicherweise satt fühlt. Dieses Plankton stribt dann oder wird von anderen Lebewesen gegessen, auf die das Mikroplastik giftig und gesundheitschädlich wirkt. So werden Wasserlebewesen allmählich abstreben, wodurch eine enorme Bedrohung für die Tierwelt entsteht.
Du nimmst jede Woche Mikroplastik mit dem Gewicht einer Kreditkarte zu dir. Im Jahr sind das 70000 Teilchen! Wie sehr dir dies deiner Gesundheit schadet ist noch nicht erforscht, aber ich denke, dass es nicht so gut sein kann, wenn es anderen Lebewesen sehr große Probleme bereitet.
Aber du nimmst nicht nur Mikroplastik zu dir, sondern produzierst auch sehr viel davon. Der Durchschnittseuropäer produziert 1,5 Millionen Plastikteilchen pro Tag!
Du schadest also nicht nur wahrscheinlich dir, sondern auch der Umwelt. Das sollte ein Grund zur Sorge und zum Umdenken sein.
Was du dagegen tun kannst erfährst du auf der Teilseite "Lösung" in meiner Webseite. Schau dir das gerne an, wenn du gesund leben und unserer Erde helfen willst.
Lebe gesund und hilf unserem einzigen Planeten!